Karl-Marx-Allee Süd

Andreasviertel, Weberwiese, Wriezener Bahnhof

Das Gebiet setzt sich zusammen aus den Planungsräumen Andreasviertel, Weberwiese, Wriezener Bahnhof. Im Rahmen des Beteiligungsverfahrens Friedrichshain-West wurden für einen Teil des Gebietes Überlegungen zur verkehrlichen Entwicklung angestellt.
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Konzept liegt vor

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Kurzfristig machbar

Verkehrssicherheit erhöhen

An mehreren Kreuzungen braucht es verbesserte Möglichkeiten, zu Fuß zu überqueren. Insbesondere an der Marchlewskistraße gibt es Probleme mit überhöhten Geschwindigkeiten. Da hier eine Busroute verläuft, können keine Asphaltkissen gebaut werden. Mit Querungshilfen an den Kreuzungen soll die Situation dennoch verbessert werden. An drei Standorten von Grundschulen im Gebiet ist die Einrichtung von Schulzonen vorgesehen.

Maßnahmentypen

Schulzone

Temporeduktion

Querungsstelle

Mittelfristig umsetzbar

Durchgangsverkehr reduzieren

Im Bereich Lange Straße/ Krautstraße wird im Zuge der Parkraumbewirtschaftung eine Einbahnstraßenregelung umgesetzt. In der Müncheberger Straße und einem kurzen Abschnitt in der Lange Straße an der Ecke Straße der Pariser Kommune ist die Einrichtung von Bereichen nur für Rad- und Fußverkehr vorgesehen. Hier ist der Neubau des Heinrich-Hertz-Gymnasiums geplant. Um Durchgangsverkehr am Comeniusplatz zu reduzieren, sind zwei Einbahnstraßen im Konzept vorgesehen.

Maßnahmentypen

Einbahnstrasse

FuZo

Langfristig geplant

Weitergehende Schritte prüfen

Für eine Verkehrsberuhigung im gesamten Gebiet wären Maßnahmen auch an der Singerstraße wünschenswert. Die Einrichtung einer Fahrradstraße auf der Singerstraße ist Teil des Verkehrskonzepts Friedrichshain-West. Gleiches gilt für einen Modalfilter, welcher den Durchgangsverkehr reduzieren könnte. Die Singerstraße ist derzeit eine Straße des übergeordneten Straßennetzes. Daher kann der Bezirk nicht sofort tätig werden, sondern muss in einem Gutachten prüfen, ob eine Herabstufung ins Nebennetz – und damit in die bezirkliche Zuständigkeit – möglich ist.

Was passiert als Nächstes?

Die Planungsgebiete werden nach und nach bearbeitet. Aktuell gibt es im Bezirksamt nicht ausreichend Personal, um überall gleichzeitig tätig zu werden. Für ein gerechtes Vorgehen wird daher priorisiert:

  • Maßnahmen zur Unterbindung von Durchgangsverkehr werden dort zuerst umgesetzt, wo die Umweltbelastungen im Planungsgebiet besonders stark sind, die Einwohner*innen-Dichte hoch ist und viele Grundschulstandorte liegen.
  • Schulzonen werden im gesamten Bezirk verteilt umgesetzt. Die Priorisierung ergibt sich aus der Schulwegsicherheitsanalyse sowie aus qualitativen Bewertungen der Situation vor Ort.
  • Querungsmöglichkeiten im Nebennetz werden über den gesamten Bezirk verteilt umgesetzt. Dabei wird nach Unfallzahlen, Schulwegsicherheit und Beurteilung der Situation vor Ort priorisiert.

Für das Gebiet Karl-Marx-Allee Süd gibt es derzeit keinen konkreten Zeitplan, wann die Maßnahmen zur Unterbindung des Durchgangsverkehrs angegangen werden.

Wie kann ich mich beteiligen?

Ein Startdatum für die Beteiligung steht noch nicht fest. Auch wenn noch kein Beteiligungsverfahren geplant ist, können Sie Ihre Gedanken zum Konzept auf mein.berlin.de notieren. Ihre Kommentare werden aufbewahrt und fließen in die Beteiligung ein, sobald diese startet. Sie können auf mein.berlin.de auch einzelnen Gebieten "folgen", um Neuigkeiten per Mail zu erhalten.

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